Die Evoluton der FPS-Games

First-Person-Shooter haben seit den ersten 3D-Veröffentlichungen wie Quake in den vergangenen Jahren eine immer größere Wandlung vollzogen und das in vielerlei Hinsicht.

Denn während es sich bei den früheren FPS-Games in den meisten Fällen um Singleplayer-Titel handelte, findet man diese heutzutage deutlich öfter in Form von Multiplayer-Spielen, wie dem Helden-Shooter Overwatch, Call of Duty: Black Ops 4 oder den Teilen aus der Battlefield-Reihe.

Im Gegensatz zu früher haben sich auch die Ansprüche der Spieler bis heute mitunter drastisch verändert, was sich eben auch an der Art der FPS-Games zeigt, die heute veröffentlicht werden. Grund genug für die Spiele-Entwickler, auch die Art ihrer neuen Spiele entsprechend anzupassen.

Multiplayer auf dem Siegeszug

Während die Spieler ein Spiel früher nämlich zumeist durchgespielt und im Anschluss daran mit dem nächsten begonnen haben, beschäftigen sie sich heute in der Regel über einen deutlich längeren Zeitraum mit den jeweiligen Spielen.

Heute möchten die Spieler vermehrt solche Spiele, mit denen sie sich über den Zeitraum von mehreren Monaten oder sogar Jahren beschäftigen können.

Hier kommt dann auch das Internet ins Spiel, dank dem es den Spielern heute problemlos möglich ist, sich in den verschiedensten Titeln miteinander zu messen und das sogar auf die unterschiedlichsten Arten.

Und dies motiviert einen großen Teil der Spieler in der heutigen Zeit deutlich mehr, als ein Spiel einfach so durchzuspielen.

Zusammen spielen

Doch im Internet wird nicht nur gegeneinander, sondern in Titeln wie dem Online-Shooter Destiny auch miteinander gespielt. Denn auch das ist online heutzutage ebenfalls möglich und eignet sich, aufgrund der oftmals riesigen Spielwelten, daher auch bestens, um ein Spiel auf diese Weise deutlich aufzuwerten.

Allerdings gelingt dies nicht jedem Entwickler, wie unter anderem das Beispiel von Anthem deutlich macht, das die Spieler nach dem Release zu großen Teilen bitter enttäuscht hat. Und das lag in erster Linie an der fehlenden Dauermotivation dieses Spiels, das von vielen Spielern zuvor herbeigesehnt worden war.