Beliebte FPS-Games

Die First-Person-Shooter, welche oftmals auch als FPS-Games bezeichnet werden, erfreuen sich unter Gamern bereits seit etlichen Jahren einer großen Beliebtheit.

Begründet wurde das Genre dabei insbesondere von dem Entwicklerstudio id Software, das im Jahre 1992 mit Wolfenstein 3D einen der Meilensteine in der Geschichte dieses Genres veröffentlichte.

Und auch in der Folge sollten die Shooter des Entwicklers ebenfalls einen großen Einfluss auf die Entwicklung dieses Genres haben.

Quake

Angestoßen wurde diese Entwicklung dann, insbesondere im Jahre 1996, als id Software den ersten Teil der Quake-Spielereihe veröffentlichte.

Bei Quake handelte es sich nämlich zu der damaligen Zeit, nach Descent, um das erste FPS-Game, das in einer vollständigen 3D-Umgebung angesiedelt war.

Und in dieser Welt befanden sich zudem auch erstmals Gegner und Objekte, welche aus Polygonen bestanden, was zu diesem Zeitpunkt ein wirklicher Meilenstein für die gesamte Videospielbranche war. Denn zuvor wurden zur Gestaltung der Objekte und Gegner in Computerspielen noch zumeist sogenannte Sprites verwendet, bei denen es sich, im Grunde genommen, um einfache 2D-Grafiken handelt.

id Software im Jahr 2019

Nach Quake folgten bis heute noch etliche andere Spiele, für die sich id Software bis heute verantwortlich zeichnete und momentan sehnen etliche Spieler wohl keinen kommenden Titel mehr herbei als Rage2.

Jedoch wird der zweite Teil der Reihe nicht einmal direkt bei id Software entwickelt, sondern von den Avalanche Studios. Allerdings stehen die id-Mitarbeiter dem Entwicklerstudio mit Rat und Tat zur Seite, besonders was das für id typische Waffengefühl betrifft. Denn das war bislang eines der größten Mankos der Titel von den Avalanche Studios, während es id Software bei dem ersten Rage-Teil nicht so recht verstand, eine überzeugende offene Spielwelt auf den Bildschirm zu bringen. Doch da dies genau die Stärke der Avalanche Studios ist, darf man auf den zweiten Teil der Rage-Reihe äußerst gespannt sein, auch wenn id Software an dessen Entwicklung gar nicht direkt beteiligt ist.